Die Pläne für den Bau der Umgehungsstraße B 64n haben einen Dämpfer bekommen. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker brachte bei seinem Besuch im Warendorfer Rathaus Neuigkeiten aus Berlin mit: Der Bund arbeite derzeit nach der Maxime „Erhalt vor Neubau“. Noch ist die B 64n im Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf. Wenn die Umgehung dort auch bleibt, kann bei optimalem Verlauf der Bau im Jahr 2017 beginnen – allerdings nur dann, wenn der Bund das auch finanzieren könne, sagte Sendker. Er rät dem Bürgermeister, im kommenden Jahr im Rat der Stadt eine Resolution zur B64n verabschieden. Das könne helfen.