Nach der Massenkarambolage auf der A 31 im Kreis Borken wurden auch Rettungskräfte aus dem Kreis Warendorf zu Hilfe gerufen. Auf der Autobahn waren am Abend über 50 Autos ineinander gefahren, drei Menschen starben. Es wurde Großalarm ausgelöst, Hilfskräfte aus dem ganzen Münsterland wurden angefordert. Aus dem Kreis Warendorf wurde die sogenannte „überörtliche Soforthilfe“ entsandt. Sie besteht aus drei Rettungswagen und einem Notarztwagen. Ebenfalls zum Einsatz kam ein Patiententransportzug, der bis zu zehn Verletzte transportieren kann. Bei der Massenkarambolage im Kreis Borken waren 35 Menschen verletzt worden, 14 von ihnen schwer. Zum Unfallzeitpunkt herrschte auf der Autobahn dichter Nebel.