Verdacht auf Geflügelpest in Versmold. Infos jetzt
Die Notunterkunft für Flüchtlinge in der Ahlener Bodelschwinghschule soll erweitert werden. Das wurde gestern während eines Besuchs von Dorothee Feller, Vizepräsidentin der Bezirksregierung Münster, bekanntgegeben. Sie hatte sich die Einrichtung von Bürgermeister Benedikt Ruhmöller und dem Arbeiter Samariter Bund, ASB, zeigen lassen. Insgesamt soll in Ahlen Platz für bis zu 300 Menschen geschaffen werden. Bislang ist die Notunterkunft in der ehemaligen Bodelschwinghschule auf 150 Personen ausgerichtet. Die Erweiterung soll so durchgeführt werden, dass sie den Umbau der Unterkunft zur Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes, ZUE, nicht beeinträchtigt. Etwa ein halbes Jahr muss bis dahin überbrückt werden. dann soll die ZUE bezugsfertig sein. Alle Beteiligten sind sich einig, dass eine Erweiterung mehr Sinn macht als eine zusätzliche Flüchtlingseinrichtung in Ahlen. Der infrastrukturelle Aufwand sei so geringer, hieß es vom ASB. Bevor Konkretes passiert, werden die politischen Gremien noch darüber beraten.Im Bereich der Bezirksregierung Münster gibt zurzeit 25 solcher Notunterkünfte.