Behinderte Menschen sollen im Kreis Warendorf nicht nur besser integriert werden, sondern die gleichen Chancen haben wie Nicht-Behinderte. Darum geht es beim Thema „Inklusion“. Dazu gab es am Abend eine Auftaktveranstaltung auf Haus Nottbeck in Stromberg. Wichtiger Bereich dabei ist die Bildung. Viele Eltern sorgen sich allerdings, dass verhaltensauffällige Kinder, die derzeit Förderschulen besuchen, künftig den Unterricht an Regelschulen erschweren. Werner Kropp, Leiter der Pestalozzi-Förderschule in Ennigerloh, beruhigt im Radio WAF-Interview. Inklusion könne nur mit Menschen funktionieren, die Inklusion auch wollen. Eine Quote von 100 Prozent sei außerdem nicht möglich.
Anne Perone aus Sendenhorst befürwortet Inklusion, denn sie würde ihren Sohn Leonardo, 12 Jahre alt, gerne auf eine Regelschule schicken: