Es gibt immer weniger Bauernhöfe in der Region. Die verbleibenden Höfe werden dafür größer, das geht aus einer Erhebung der Landwirtschaftskammer NRW hervor. In Westfalen-Lippe hat in den vergangenen Jahren jeder dritte Hof aufgegeben. Im letzten Jahr gab es noch gut 33tausend Bauernhöfe in Westfalen-Lippe, die meisten davon hier in der Region in den Kreisen Steinfurt und Borken. Betrachte man die Entwicklung der vergangenen 30 Jahre, so zeigt sich ein kontinuierlicher Rückgang der Bauernhöfe im Land, hieß es von der Landwirtschaftskammer. Seit 1979 hat sich die Zahl der Landwirte mehr als halbiert. Die Größe der landwirtschaftlich genutzten Flächen ging allerdings kaum zurück. Hier zeige sich ein Strukturwandel: Meist geben die Höfe auf, weil sie zu klein sind, um produktiv zu sein, hieß es.