Ab dem 1. Januar ist der Kreis allein für die Betreuung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern zuständig. Bei der Kreisverwaltung laufen deshalb die Arbeiten für die Übernahme des Jobcenters auf Hochtouren. Die Betroffenen sollen von der Umstellung möglichst nichts merken. Man erhoffe sich allerdings, Empfängern von Arbeitslosengeld zwei künftig besser Stellen vermitteln zu können, sagte Landrat Olaf Gericke. Derzeit gibt es im Kreis Warendorf rund 7.600 Bedarfsgemeinschaften. Auch nach der Übernahme des Jobcenters durch den Kreis wird es in allen 13 Kommunen Anlaufstellen geben, sagt Leiterin Petra Schreier. Bis Januar ist allerdings noch viel zu tun: alle Daten aus den Systemen der Arbeitsagentur müssen ins Computernetzwerk des Kreises Warendorf übertragen werden.