Die Polizei im Kreis Warendorf hat heute Mittag ein Sofortprogramm gegen Wohnungseinbrüche vorgelegt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Wohnungseinbrüche um fast 22 Prozent gestiegen. Rund 500 Mal wurde in diesem Jahr schon im Kreis in Wohnungen eingebrochen. Weil so schnell keine Neueinstellungen zu erwarten sind, wird die Polizei im Kreis Warendorf ihre Prioritäten neu ordnen. So soll ein Teil des Verkehrsdienstes jetzt auch Streife fahren, statt zu blitzen. Weitere Maßnahmen sind unter anderem: mehr Streifen-Fahrten in Wohngebieten, mehr Aufklärung und Beratung zur technischen Sicherung der Häuser und eine schnellere Auswertung der Hinweise aus der Bevölkerung.