Bürgerinnen und Bürger im Kreis bekommen zur Zeit vermehrt sogenannte Schockanrufe, unter anderem in Beckum und Drensteinfurt. Davor warnt die Kreispolizei.
Die Betrüger behaupten am Telefon, dass ein Familienmitglied tödlich verunglückt sei. Jetzt benötigten sie persönliche Daten, um weitere Informationen herausgeben zu können. Die Polizei bittet die Menschen, nicht darauf reinzufallen.
Wenn es wirklich einen tödlichen Unfall gegeben hätte, würde sie die Nachricht persönlich überbringen, sagt die Polizei. Außerdem fordert sie niemals persönliche Daten am Telefon.
Die Polizei rät: Wenn so ein Anruf kommt, sollte man sich nicht zu einer anderen angeblichen Dienststelle weiter verbinden lassen. Der oder die Betroffene sollte auflegen und dann die echte Polizei über den Notruf 110 anrufen.