Das Hilfsbündnis „Münsterland für Japan“ hat ein halbes Jahr nach der Katastrophe Bilanz gezogen: demnach sind weit über 50.000 Euro an Spenden gesammelt und an die „Aktion Deutschland hilft“ weitergeleitet worden. Im März war das Bündnis der Solidarität und Hilfe für Japan in Münster gegründet worden. Dazu hatten sich der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter-Unfallhilfe und der Malteserhilfsdienst zusammengetan. Seitdem hat es viele Spendenaktionen und Hilfsprojekte gegeben: es ging darum, Kindern, Familien und alten Menschen zu helfen. Unter anderem mussten Notunterkünfte und Übergangslager eingerichtet werden. Nahrungsmittel, Trinkwasser und Hygieneartikel wurden verteilt. Auch ein zerstörtes Kinderheim konnte dank der Spenden von „Aktion Deutschland Hilft“ behelfsmäßig repariert werden. Heribert Röhrig, Vorstand der Aktion, sagte, es sei wichtig, auch weiterhin zu spenden: