Wie steht das Münsterland in Sachen Energieeinsparung und erneuerbare Energien jetzt und in Zukunft da? Mit dieser Frage hat sich der Regionalrat in Münster in seiner Sitzung gestern befaßt. Dabei wurde auch eine Handlungsleitlinie zur CO2-Reduzierung vorgestellt.
Die Studie der Fachhochschule Münster zur Energieversorgung aller Münsterlandkommunen sei landesweit einzigartig, so Regierungsvizepräsidentin Feller. Sie zeige Möglichkeiten zum Ausbau und zum Einsparen gleichermaßen. Die Empfehlung lautet, energieeffiziente Siedlungs- und Gewerbestrukturen zu planen Flächen für erneuerbare Energien bereitzustellen. Dabei müssen die Kommunen vor allem auf Wärme- und Speicherkonzepte achten. Die Energiewende berge eine große Chance für eine zukunftsgerechte nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes, hieß es weiter.