Die Ahlener Firma SaniTrans geht gegen den Autokonzern VW vor. Es geht um die Rückabwicklung des Kaufvertrages von zehn Fahrzeugen, die vom Abgas-Dieselskandal betroffen sein sollen. Der Prozess vor dem Landgericht Münster begann am Vormittag. Insgesamt geht es um einen Streitwert von gut 450.000 Euro. Warum der Krankenfahrdienst gegen VW vorgeht, sagte uns der Inhaber Adrian Blaschke im Gespräch:
Sein Anwalt sprach nach dem ersten Verhandlungstag von einem ersten Erfolg. Die Richterin habe signalisiert, dass bei vier Fahrzeugen eine Rückabwicklung des Kaufvertrages möglich wäre. Der Prozess wurde vertagt, weitere Unterlagen sollen bis zum nächsten Termin eingereicht werden.