Die Vorbereitungen für das Corona-Impfzentrum des Kreises auf dem Gelände der Abfallwirtschaftsgesellschaft in Ennigerloh laufen auf Hochtouren. Bis Mitte Dezember soll alles fertig sein. Um den  medizinischen Teil kümmert sich die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, KVWL. Sie bereitet die Impfung in den Coronazentren in der Region vor und begleitet sie dann auch vor Ort.

Es fehlt allerdings noch Personal in den Impfzentren. Von der Kassenärztlichen Vereinigung heißt es zwar, dass sich schon viele Ärztinnen und Ärzte und auch medizinisches Fachpersonal gemeldet hätten, man brauche aber noch mehr! - und zwar jede helfende Hand aus dem medizinischen Bereich. Deshalb rührt die KVWL jetzt kräftig die Werbetrommel unter dem Motto „Oma und Opa umarmen? Mach’s möglich!“.

Wenn es um die Logistik der Impfstoffe geht, ist die Kassenärztliche Vereinigung allerdings nicht zuständig. Das regelt die NRW-Landesregierung. Die regelt außerdem die Reihenfolge der zu impfenden Gruppen. Auch der Kreis Warendorf hofft darauf, dass diese Fragen zeitnah beantwortet werden, denn auch in unserem Impfzentrum in Ennigerloh will man sofort einsatzbereit sein, wenn der Impfstoff verfügbar ist.