Ab dem 19. April ist unser Kreis Modellregion und darf Öffnungsschritte in der Corona-Pandemie ausprobieren. Das hat NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart am Vormittag verkündet.
Welche Projekte in den Städten und Gemeinden im Kreis umgesetzt werden, entscheidet das Ministerium aber erst in der nächsten Woche. Vom Kreis heißt es, man stimme sich über die einzelnen vorgeschlagenen Projekte in den kommenden Tagen mit Wirtschaftsexperten und Wissenschaftlern ab.
Vorgeschlagen wurden unter anderem Öffnungen von Kinos, Freibädern und einzelnen Gaststätten. Auch ein coronagerechter Trainingsbetrieb am DOKR in Warendorf und am Handballleistungszentrum in Ahlen inklusive Sportveranstaltungen sind im Gespräch. Dazu auch mehr Programm für Kinder und Jugendliche. Bei allen Projekten muss ein Höchstmaß an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet und Ansteckungen vermieden werden.
Flächendeckende Öffnungen von Geschäften oder der Gastronomie wird es aber definitiv nicht geben.
Grundvoraussetzung für das Modellprojekt ist eine Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Warendorf unter 100.