Zwei Tage nach dem verheerenden Brand beim Ahlener Spielwarenhändler Rappelkiste ist der Großeinsatz für die Ahlener Feuerwehrleute beendet. Für sie war der Brand seit vorgestern einer der größten Einsätze der letzten 20 Jahre. Jetzt beginnt die Nachbereitung – unter anderem um die Frage: was passiert mit den knapp 300.000 Litern Löschwasser, die beim Brand der Lagerhalle zum Einsatz gekommen sind? Die Ahlener Umweltbetriebe haben dafür die Drensteinfurter Spezialfirma Hülsmann Umwelttechnik engagiert. Sie soll das Löschwasser reinigen oder gegebenenfalls fachgerecht entsorgen. Eine erste Wasser-Probe ist bereits untersucht. Die Werte waren „sehr gut“, sagt Hülsmann. Die erste Probe enthielt zwar Löschschaum, aber keine anderen Schadstoffe. Das Wasser aus diesem Rückhaltebecken könnte sogar kontrolliert an die Kläranlage angegeben werden. Heute Vormittag kommt das Ergebnis der nächsten Probe. Sie enthält das Löschwasser einer anderen Stelle. Insgesamt sollen in den nächsten Tagen fünf bis sechs Untersuchungen durchgeführt werden. Erst dann ist vollständig klar was mit dem Löschwasser passiert.