Die Stadt Ahlen zieht eine sehr positive Bilanz der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz. Sie bezeichnet das DRK als kompetenten und schlagkräftigen Partner in Krisensituationen. Das habe der zügige Aufbau der Corona-Teststadion in Ahlen gezeigt, sagte Bürgermeister Alexander Berger nach einem Treffen mit Vertretern des örtlichen DRK-Ortsvereins. Die sei quasi über Nacht aus dem Boden gestampft worden. Ende Juni ging die Station an den Start. 

Das DRK gibt sich bescheiden: Kurzfristigkeit sei man aus den Einsätzen gewohnt.  Man habe einfach angefangen und alle hätten mitgemacht.

Für das DRK war die Organisation der Corona-Teststelle eine willkommene Abwechselung, denn in Corona-Zeiten haben die Helferinnen und Helfer nicht soviel zu tun wei sonst. Der Geschäftsführer des DRK-Ortsvereins, Theo Budt, weist darauf hin, dass das Fehlen von Kirmes, Pöttkesmarkt, Schützenfesten und Kraneval ein Loch in die Kasse des Vereins reiße. Dafür bekomme man von keiner Stelle einen Ausglich, sagt er. Großes Lob hat Budt für alle Menschen, die trotz Corona noch immer fleißig zur Blutspende kommen.