Auch die Tafel in Sendenhorst musste ihre Aktivitäten einstellen – freiwillige Helferinnen und Helfer wollen die Bedürftige aber weiterhin unterstützen. Daraufhin haben sie sich mit dem Koordinator der Tafel zusammengesetzt.
Das Ergebnis: Die Tafel in der Stadt gibt es auch weiterhin - nur anders organisiert. Lebensmittelpakete werden vorgepackt und in der nächsten Woche von den Helfern zu den Tafelkunden nach Hause gebracht – unter Beachtung der Corona-Maßgaben, heißt es aus Sendenhorst. Die Tafel freut sich auch über Spenden der Bürgerinnen und Bürger.
Tafelkunden können sich unter folgenden Telefonnummern bei Manfred Weng (1586) oder Markus Hartmann (95 05 66) melden und ihren Bedarf an Lebensmittel angeben. Hierzu werden Daten wie Namen, Anschrift, Anzahl Personen im Haushalt (darunter wie viele Kinder) aufgenommen.
Seitens der Ehrenamtlichen der Tafel werden entsprechende Lebensmittelpakete zusammengestellt, die dann in der nächsten Woche (Karwoche) durch freiwillige Helfer zu den Kunden gebracht werden. Bei der Zusammenstellung der Lebensmittelpakete, der Übergabe der Pakete an die Auslieferer und an die Kunden der Tafel werden die behördlichen Vorgaben bzgl. der persönlichen Kontakte natürlich eingehalten, heißt es von der Tafel in Sendenhorst.