Waldbauern aus dem Kreis Warendorf haben sich mit NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser getroffen und Alarm geschlagen. Sie sprachen mit ihr über ihre existentiellen Sorgen. Denn dem Wald geht es schlecht - davon haben sich vor einigen Wochen auch die beiden Landtagsabgeordneten der CDU, Henning Rehbaum und Daniel Hagemeier, bei einem Ortstermin überzeugt und das Gespräch bei der Ministerin vermittelt.
Die Vertreter der beiden Forstgemeinschaften im Kreis schilderten heinen-Esser die Situation: Sie sei verheerend, hieß es. Der Borkenkäfer hat demnach große Teile des Nadelholzbestandes schon völlig vernichtet. Dazu kommt die Trockenheit: Davon sind auch die über 140 alten Mischwaldflächen bei uns stark betroffen.
Die Waldbauern wünschen sich mehr Unterstützung. Dafür zeigte die Ministerin auch großes Verständnis udn verwies auf das aktuelle Hilfsprogramm der Landesregierung. Das werde weiter verbessert und entbürokratisiert, sagte sie.