Die Stadt Warendorf prüft zurzeit mehrere Unterbringungsoptionen für Geflüchtete in der Stadt. Der Haupt- und Finanzausschuss hat am Abend drei Standorte priorisiert.
50 Geflüchtete sollen an der Klosterstraße im Gebäude der Laurentiusschule unterkommen. Bürgermeister Peter Horstmann sagte uns, der Standort könne ab dem Sommer bezugsfertig sein.
20 weitere Flüchtlinge sollen in mobilen Unterkünften an der Freckenhorster Straße eine Bleibe finden. Ursprünglich war von 40 Personen die Rede.
Außerdem ist die Verwaltung mit der Lebenshilfe im Gespräch. Deren Gebäude steht nach dem Umzug leer und könnte für 20 Menschen zur neuen Unterkunft werden.
Insgesamt geht die Stadt Warendorf davon aus, dass sie Wohnraum für 175 Geflüchtete bereitstellen muss. Die endgültige Entscheidung fällt am 30. März im Stadtrat.