Was ist los bei uns im Kreis Warendorf? Wir halten euch immer auf dem Laufenden:
15. - 19. April 2024
Der Kreis Warendorf freut sich sehr über die Veranstaltungsreihe „Gesundheitswochen 2024 – Fit und gesund im Alter“ in Kooperation mit dem Netzwerk „Älter werden in Telgte und Ostbevern“.
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist zentrale Aufgabe von Politik, Kirche und Gesellschaft. Gemeinsam treten die katholische und die evangelische Kirche in Deutschland dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen Teil unserer Gesellschaft sind und dass ihr gesellschaftlicher Beitrag durch ihre jeweils eigene Lebensgestaltung und Wahrnehmung von Lebenswirklichkeit eine Bereicherung für alle darstellt.
Daher stellt die 30. Woche für das Leben, die vom 13. bis zum 20. April 2024 bundesweit unter dem Motto »Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.« stattfindet, die Lebenswirklichkeiten junger Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt.
Sassenberg
Alte Mühle
von-Galen-Straße 3
14.00 - 16.00 Uhr
Der heimische CDU Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier lädt heute zur Bürgersprechstunde ein. Interessierte Bürger können sich mit ihren Problemen, Fragen und Wünschen direkt in einem persönlichen Gespräch an Herrn Hagemeier wenden. Dirk Schöne, Gemeindeverbandsvorsitzender der CDU Sassenberg, wird ebenfalls anwesend sein und steht für Fragen auf kommunalpolitischer Ebene zur Verfügung.
In regelmäßigen Abständen hält Daniel Hagemeier in allen Orten seines Wahlkreises Bürgersprechstunden ab. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, sollten Termine im Wahlkreisbüro unter der Telefonnummer 0 25 81 / 52 999 39 oder katrin.klabunde@landtag.nrw.de vereinbart werden.
Ahlen
Volkshochschule
Altes Rathaus am Markt 15
Heute findet um 15.30 Uhr in der VHS Ahlen der Bildervortrag „Kunst im öffentlichen Raum in Ahlen“ statt.
Sichtbar, aber auch oft im Verborgenen, geben Kunstwerke im öffentlichen Raum Zeugnis vergangener Zeiten ab. VHS-Referentin Angelika Knöpker hat in der Vergangenheit im Rahmen mehrstündiger Stadtrundgänge einige dieser Kunstobjekte mit Teilnehmenden besucht. Um auch denjenigen die Möglichkeit zu bieten, die zahlreichen Kunstobjekte im Ahlener Stadtbild zu entdecken, die nicht mehr so mobil sind, hat Angelika Knöpker nun die Kunstobjekte in einem Bildervortrag zusammengestellt, um sie auch ohne "Rundgang" an unterschiedlichen Orten zu präsentieren. Interessante Hintergrundinformationen zu allen Kunstwerken hält sie für ihr Publikum bereit. Von B wie Bergmann bis Z wie Ziehpresse zeigt sie Erinnerungsstücke, die Zeugnis ablegen von der wechselvollen Geschichte und den Aktivitäten der Stadt Ahlen.
Der Vortrag ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.vhs-ahlen.de oder telefonisch unter 02382 59-436.
Telgte
Bürgerhaus
Baßfeld 9
17.00 + 19.00 Uhr
Vor den Osterferien ruhte in der Musikschule der Stadt Telgte für eine Woche der Instrumental- und Gesangsunterricht zu Gunsten einer Vorspielwoche. In vielen kleinen Konzerten präsentierten die Instrumental- und Gesangsschüler*innen aller Altersgruppen die Ergebnisse ihrer musikalischen Arbeit. Dabei boten die Vorspiele nicht nur Gelegenheit, Auftrittserfahrung zu sammeln, sondern auch viele andere Musizierende mit ihren vielfältigen Musikstücken und Instrumenten zu erleben.
Heute ist eine Auswahl der musikalischen Beiträge bei den „Junge Talente“-Konzerten im Bürgerhaus zu erleben.
Dargeboten werden eine vielfältige Mischung aus Solo- und Ensemblebeiträgen mit der Jugendband „Crazy Music Time“, der Jazzcombo und dem Schlagzeugensemble und Werken für Akkordeon, Schlagzeug, Querflöte, Gitarre, Saxophon, Gesang, Cello, Posaune, Blockflöte und Klavier. Die Palette der musikalischen Stile und Epochen reichen vom Barock über Klassik und Romantik bis Jazz und Pop.
Die Musikschule der Stadt Telgte und der Förderverein „Fidelio“ laden alle Interessierten herzlich zu diesen abwechslungsreichen und kurzweiligen Konzerten ein. Der Eintritt ist frei.
Ahlen-Vorhelm
Kirche St. Pankratius
Pankratiusstraße 20
„Komm, wie zieh´n in den Frieden…“ heißt es musikalisch am Freitagabend in Vorhelm. Die beiden Chöre, St. Pank und Chornetto laden ein zum Konzert. Der Wunsch nach Frieden und dem Ende der Gewalt in der Ukraine und dem Nahen Osten sind die Motivation für das gemeinsame Musikprojekt, das zum ersten Mal im April 2023 in diesem Format stattfand. Normalerweise proben beide Chöre getrennt aber für die Öffentlichkeit kommen sie zusammen und zeigen gemeinsam ihr Können. Dabei sind Klassiker aus der Rock- und Popszene aber auch klassische Musik von englischen und deutschen Komponist*innen. Ruhiges und Mitreißendes. Die Texte und Arrangements stehen für alles „was uns bewegt“: Krankheit und Sterben und manche Traurigkeiten. Aber auch für die Hoffnung auf Frieden und Neubeginn.
Alle Interessierten und Neugierige sind herzlich eingeladen!
Warendorfer Popchor VoiceCappella gastiert in der Friedenskapelle in Münster
Nach dem tollen Erfolg vor ausverkauftem Haus im Februar dieses Jahres, als der Popchor VoiceCappella in Warendorf im Theater am Wall gastierte freut sich das ca. 30köpfige Ensemble nun auf das Konzert in der Friedenskapelle in Münster.
Thomas Michaelis, den viele als Gründungsmitglied und Sänger der 6-Zylinder kennen und als versierten Musiker schätzen, leitet den Chor und schafft es immer wieder, die Sängerinnen und Sänger von ihrer besten Seite zu zeigen.
Heute um 20.00 Uhr gibt es in der Friedenskapelle stimmungsvoll interpretierte bekannte Rock-und Popsongs zu hören und zu sehen. Das hoch motivierte Ensemble bietet ein buntes, anspruchsvolles Potpourri aus modernen Songs, z.B. von Adele und Rag´n´bone man und Klassikern von Queen, Leonhard Cohen oder Toto.
Karten können über www.friedenskapelle.de oder über www.reservix.de bezogen werden.
Beckum
Stadttheater
Lippweg 4
„Normal ist das nicht“, findet der Musikkabarettist Martin Zingsheim und gastiert mit seinem gleichnamigen Programm heute im Stadttheater Beckum.
Immer gut, wenn man sich selbst auf der richtigen Seite wähnt: politisch, ökologisch und mental. Im Stau stehen, um zur Arbeit zu gehen und durch den Wald laufen, damit man wieder sitzen kann. Bekloppt sind immer nur die anderen, auch wenn der Cappuccino teurer als das Schnitzel ist. Mit viel suggestivem Aufwand verkaufen wir uns den tag-täglichen Wahnsinn da draußen als sogenannte Normalität. Und wundern uns dann, dass wir zwischen Desinfektionsmittel und Physiotherapie kaum noch was mitkriegen. Klimawandel, Kinderarmut, Selbstausbeutung? Keine Sorge, alles ganz normal!
Das jedenfalls findet Martin Zingsheim. Er stellt sich in seinem aktuellen Programm dem unhinterfragten Irrsinn und den für sicher geglaubten Scheinwahrheiten. Und das witzig, relevant und im positiven Sinne verrückt.
Tickets sind zum Vorverkaufspreis von 21,00 Euro in den Bürgerbüros der Stadt Beckum, telefonisch unter 02521 29-3350 oder unter www.beckum.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 23,00 Euro.
Warendorf
Theater am Wall
Wilhelmsplatz 9
Der »Jour Fixe« ist seit bald 25 Jahren ein Markenzeichen für beste Unterhaltung und zwanglosen Kunstgenuss. Und wer einen Sitzplatz ergattern möchte, sollte besser früh da sein.
Programmstart ist um 20.30 Uhr, Einlass ab 20.00 Uhr. Die Wartezeit lässt sich im Foyer bei anregenden Getränken angenehm überbrücken. Der Eintritt ist frei. Das Programm bietet vielfältige, meist kurze und prägnante Beiträge, häufig mit Mut zum Erstauftritt. Platziert an den kleinen Café-Tischen können die Gäste die Pausen für Gespräche nutzen und vom Getränkeangebot Gebrauch machen.
Ein Sonderformat ist der »Jour Fixe XXL«, der jeweils mit besonderer Ankündigung ein- bis zweimal im Jahr das Geschehen in den Paul-Schallück-Saal im Theater am Wall verlegt. Die große Bühne bietet dort auch Chören, Tanzgruppen und Musikformationen die Möglichkeit eines Auftritts vor großem Publikum.
Du hast Lust einmal selbst als Akteur auf der Bühne zu stehen? Oder du interessierst dich für die Mitarbeit hinter den Kulissen? Dann fühl dich herzlich willkommen! Deine Auftrittswünsche und Programmvorschläge schicke einfach an: jourfixe@theateramwall.de
Ahlen
St. Franziskus-Hospital
Eingangsbereich
Robert.-Koch-Straße 55
Die beeindruckende Unterwasserwelt zeigt der Anästhesist Frank Beckmann die nächsten Monate im Foyer seines Arbeitgebers - im St. Franziskus-Hospital Ahlen. Seit 2008 hält ihn das glitzernde Netz der Unterwasserwunder gefangen. Mit bestehen seines Tauchsportabzeichen ist er bis heute schon über 1000-mal abgetaucht und mittlerweile auch Taucherarzt und Tauchlehrer. „Jetzt, fünfzehn Jahre später hat sich daran nichts geändert. Die Reiseziele sind etwas exotischer und die Tauchgänge komplexer, dazu bringe ich noch anderen das Tauchen bei. Irgendwann kam eine Kamera dazu und ein paar meiner Favoriten stelle ich hier aus.“
Als Notarzt, Tauchmediziner und Anästhesist stellt der Hobbyfotograf erstmalig 33 Fotografien aus. Ob Haifisch, Riff, Schildkröte oder andere, die brillanten Farben und Naturmotive sind beeindruckend und können Besucher die nächsten Monate verzaubern.
Die Fotomotive können käuflich erworben werden. Der Preis richtet sich nach der jeweiligen Größe und ist in einer Liste an der Krankenhausinformation zu sehen. Dort erhalten Sie auch mehr Informationen zum Künstler direkt.
Ahlen
Kunstmuseum
Museumsplatz 1
28. Januar 2024 – 2. Juni 2024
Die Künstlergruppe „De Ploeg“ – zu deutsch: der Pflug – gründete sich in Groningen 1918. Ähnlich wie in Deutschland „Die Brücke“ strebten auch diese jungen Künstler*innen nach regem Austausch sowie neuen Ausstellungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und wollten sich gemeinsam in der aktuellen Kunst-Szene engagieren. In den 1920er Jahren entfaltete sich ein variantenreicher expressionistischer Stil, der sowohl regional eingebunden als auch international ausgerichtet war. Die Künstler*innen sind echte Entdeckungen, kein „Abklatsch“ der deutschen Expressionisten – gleichwohl gibt es viele Anknüpfungspunkte, die sowohl Publikum als auch Partner überzeugen.
Die Ausstellung umfasst rund 100 Werke, in etwa zu gleichen Teilen Gemälde und Grafik, zuzüglich Kunsthandwerkliches (Kissen, Stühle, bemalte Dosen, Schmuck etc.) und Dokumentarisches. Hauptleihgeber ist das Groninger Museum, das dieses Projekt maßgeblich unterstützt bzw. überhaupt möglich macht.
Vorgestellt werden schwerpunktmäßig der „De Ploeg“-Begründer Johan Dijkstra, sowie Jan Wiegers, Jan Altink und George Martens und damit die Groninger Expressionisten der ersten Stunde. Weitere, temporärer Mitglieder von „De Ploeg“, wie Alida Pott, Hendrik Werkman und Jan van der Zee, werden unter thematischen Gesichtspunkten einbezogen. Drucksachen, Kunstgewerbe, Plakate sowie Fotos aus der „Hochphase“ in den 1920er Jahren, als die Gruppe überaus umtriebig, modern und – ähnlich wie „Die Brücke“ – Künstler vieler Disziplinen integrieren wollte, runden das lebendige Bild ab.
Mit Werken von
Wobbe Alkema | Jan Altink | Johan Dijkstra | Johan Faber | Jon Hansen | Jan Jordens | Ekke Kleima | George Martens | Henk Melgers | Alida Pott | Hendrik de Vries | Jannes de Vries | Hendrik Werkman | Jan Wiegers | Jan van der Zee
Ennigerloh
Alte Brennerei Schwake
Liebfrauenstraße 6
04. Februar - 05. Mai 2024
Die Alte Brennerei präsentiert die Ausstellung „Ein Gott ist der Mensch, wenn sie träumt“. Die Foto-Ausstellung zeigt zahlreiche Werke des renommierten Künstlers Oliver Steller. Mit diesem Namen verbindet man eigentlich sofort Musik und Literatur. Doch seit über 30 Jahren ist Oliver Steller auch Fotograf.
In spektakulären Inszenierungen verschmelzen seine Fotografien mit der Literatur. Friedrich Hölderlin hat den Titel geliefert, auch wenn Oliver Steller diesen 250 Jahre später etwas gegendert hat. Es sind beeindruckende Aufnahmen von starken Frauen. Nase und Mund zu halten. Bekommst du weiter Luft, befindest du dich höchstwahrscheinlich in einem Traum. Im Wachzustand ist es sehr viel schwieriger, Wahrheit und Illusion zu trennen. Bei jeder Aufnahme hältst du inne und sortierst die eigene Wahrnehmung. Wenn Kunst die Betrachterin so mitnimmt, schenkt sie den Zauber, den wir so häufig ersehnen.
Beim Fotografieren verliert Oliver Steller nie seinen dem Menschen zugewandten Blick. Es sind Fotografien voller Empathie und Kraft, beeindruckende Momentaufnahmen und wunderbare Inszenierungen aus Licht und Form.
Die Ausstellung kann donnerstags bis sonntags zu den Kino-Öffnungszeiten besucht werden (zusätzlich außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten nach telefonischer Absprache mit dem Büro der Alten Brennerei unter 02524 951664).
Ahlen
Bürgerzentrum Schuhfabrik
Ausstellungsfläche "etage eins"
Königstraße 7
Zeiten des Wechsels sind Zeiten der Veränderung. Nach gut 23 Jahren verlässt Christiane Busmann als Geschäftsführerin Mitte des Jahres das Bürgerzentrum Schuhfabrik. Ihr Nachfolger Martin Tollkötter wird schon im April seine Arbeit aufnehmen. Gemeinsam möchten sie mit Team und Vorstand der Schuhfabrik einen guten Übergang gestalten. Dazu gehört die Übergabe eines umfangreichen Wissens über das Gesamtgeschehen der Organisation „Schuhfabrik“.
Um die vielfältigen und zum Teil komplexen Zusammenhänge der verschiedenen Arbeitsfelder darzustellen, sind insgesamt zehn Schaubilder entstanden. Diese sollen nicht nur intern genutzt werden, sondern im Sinne der Transparenz für alle Interessierten sichtbar sein. Deswegen werden sie in Form einer Ausstellung mit dem Titel „Ein System kann nur sehen, was es sehen kann“ in der „etage eins“ in der Schuhfabrik ausgestellt. Der Umfang und die Komplexität der Aufgaben, die sich den Mitwirkenden in der Schuhfabrik stellen, sind Außenstehenden häufig nicht bekannt oder bewusst.
In der Ausstellung geht es insbesondere um die Organisationsstruktur und den damit verbundenen Handlungsrahmen der jeweiligen Arbeitsfelder. „Wer immer noch glaubt, dass die Schuhfabrik nur eine Gastronomie und ein Veranstaltungssaal sind, bekommt hier die Gelegenheit zu erfahren, in welchen Arbeitsfeldern der Verein darüber hinaus aktiv ist.“ erläutert Christiane Busmann.
Ab dem 27. Februar können die Schautafeln von allen Interessierten in der „etage eins“ betrachtet werden. Gerne können sich die Gäste in einem der Büros (1. Etage) melden und ihre persönlichen Erläuterungen durch einen Mitarbeitenden zu den vielfältigen Organigrammen erhalten. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten der Schuhfabrik begehbar. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität steht ein Aufzug zur Verfügung. Weitere Infos unter www.schuhfabrik-ahlen.de .
Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wadersloh-Liesborn
Museum Abtei Liesborn
Abteiring 8
01. März - 26. Mai 2024
Passend zum 50-jährigen Jubiläum der Marke PLAYMOBIL erzählt das Museum Abtei Liesborn die Geschichte des Klosters vom Mittelalter bis zur Neuzeit mit Unterstützung von Hunderten der nicht nur bei Kindern beliebten „Klickys“. Außerdem gibt es einen Einblick in die Entwicklung von PLAYMOBIL 1974-2024 und natürlich Spielmöglichkeiten für Groß und Klein.
Auf ihrer Reise durch die Geschichte der Abtei und des Museums werden die Besucherinnen und Besucher von Äbtissin Berthildis, Abt Balduin und Abteikater Theophil begleitet ... natürlich stilecht als PLAYMOBIL-Figuren. Dabei erfahren sie allerlei Spannendes aus mehr als 1.000 Jahren Klosterkultur in Liesborn.
Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer besitzt mit mehr als 400.000 Figuren und 3.000.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt. Immer wieder verwandelt er Museen in fantasievolle Spielzeug-Landschaften und kreiert einzigartige Ausstellungs-Erlebnisse aus tausenden der 7,5 Zentimeter großen Figuren.
Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
2. März – 2. Juni 2024
Die Fotografie glich vor mehr als 150 Jahren eher einer „Zeremonie“. Ein Foto entstand nicht sofort, sondern zunächst wurde das richtige Tageslicht gewählt. Für Familienaufnahmen ging man in das Fotoatelier. Dort gab es den richtigen Hintergrund, das passende Licht. Oft wurden der beste Anzug und das Sonntagskleid dazu angezogen. Was dazu gehörte, war sehr viel Geduld, denn bis der Blitz kam, gab es eine Zeit der Anspannung für alle und man versuchte, seinen Blick zu halten.
Der Blick in die Welt der Fotografie und der Blick auf eine Stadt und deren Geschichte, Menschen und Besonderheiten durch die Kamera mit den Augen der Fotografen steht stellvertretend für andere Städte.
Jede Stadt hat hier ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen, doch überall gab es Menschen, die sich dem Medium Fotografie widmeten.
Hamm
Maximilianpark
Alter Grenzweg 2
16. März - 03. November 2024
Nicht erst seit dem Kinoerfolg „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Game of Thrones“ faszinieren Drachen. Der Mythos dieser Fabelwesen und die Faszination des Mittelalters werden in eindrucksvoller Weise im Maximilianpark erstmalig in Deutschland, präsentiert. Drachen stehen für Kraft, Mut und Stärke und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Schon bei den Urvölkern, zum Beispiel auch bei den Azteken gab es Drachen, denken wir an Loch Ness und auch an die Nibelungensage um Siegfried, den Drachentöter: Drachen begleiten die Menschen seit jeher und auch die Chinesen haben gerade das Jahr des Drachen begrüßt. Vor diesem Hintergrund tauchen Erwachsene mit ihren Kindern oder Enkeln in diesen Mythos ein und erleben gemeinsam einen unvergesslichen Tag im Mittelalter.
Oelde-Stromberg
Kulturgut Haus Nottbeck
Landrat-Predeick-Allee 1
Künstler, Lyriker, Verleger - all das ist Horst Dieter Gölzenleuchter, der seit den 1960er Jahren in seinem Bochumer Atelier immer wieder neue Werke schafft. Zu seinem 80. Geburtstag im Frühling 2024 ehrt ihn das Museum für Westfälische Literatur mit der Ausstellung "Worte und Bilder". Der Schwerpunkt liegt auf Arbeiten, die gleichzeitig Gölzenleuchters Texte und Grafiken in den Mittelpunkt rücken. Aber auch in den letzten Jahren entstandene Acrylbilder sind zu sehen, ebenso wie zahlreiche Bücher anderer Autoren, die er seit 1979 in seiner Edition Wort und Bild herausbringt. Horst Dieter Gölzenleuchter ist seit vielen Jahrzehnten einer der herausragenden Künstler Westfalens und seit 2018 Träger des Verdienstordens des Landes NRW.
Ahlen
Schulzentrum St. Michael
Warendorfer Straße 72
Die „Künstliche Intelligenz“ (KI) erobert zurzeit die vielfältigsten Bereiche des menschlichen Zusammenlebens. Was kann KI, wo sind die Grenzen und wo die Chancen? Was kann KI mit religiösen Inhalten anfangen?
Das Ausstellungsprojekt „Der Kreuzweg heute – von KI generiert“, das zurzeit in der Schulkapelle des Schulzentrums „St. Michael“ in Ahlen gezeigt wird, lädt dazu ein, sich dazu eine eigene Meinung zu bilden. Entwickelt von der City-Pastoral Paderborn, der Pfarrei St Liborius, dem Erzbistum Paderborn, dem City-Management Paderborn und dem Frauenhofer Institut in Paderborn, dokumentiert es in eindrücklicher Weise den Versuch der Zusammenführung von theologischen Inhalten und KI. Der entstandene Kreuzweg, bestehend aus insgesamt acht Stationen, nimmt den Betrachter mit auf eine spannende Reise in die Welt der künstlichen Intelligenz. „Provozieren wollten wir, nicht einfach nur nett meditativ sein. Also mal neu denken“, lautete das Motto der Initiatoren des Projekts.
Der Fall Jesu zum Beispiel unter dem Kreuz wird durch die KI zum Fallen in den Burnout zum Thema gemacht, das Fallen in Erschöpfung und Resignation. KI stellt einen erschöpften, müden Jesus in düsteren Farben auf einem Sofa liegend dar, dem das Aufstehen unmöglich erscheint. Im Begleittext lautet es dazu: „Egal wie stark ich mich fühle, wie gut ich im Leben stehe – wir alle müssen auf unsere Ressourcen achten. Auch ich kann meine Kraft verlieren und erschöpft sein. Jesus hat schwer verwundete das viel zu schwere Kreuz getragen. Irgendwann war die letzte Kraft verbraucht und er fiel unter der Last. Jesus ist auch heute bei allen, die müde sind und fallen“.
Die Stationen sollen als Brücke dienen zwischen damals und heute und aufzeigen, dass der Weg Jesu immer noch ein Weg mit uns ist. Ein Weg, der in der Nachfolge dazu einlädt, sich für das Leben, für die Liebe und für die Hoffnung zu entscheiden.
Schulseelsorger Johannes Gröger, der die Ausstellung im letzten Jahr im Rahmen des Liborifestes in Paderborn sah, hat diese, gemeinsam mit seinem Kollegen, Schulseelsorger Stefan Bagert, an das Schulzentrum St. Michael in Ahlen geholt. „Gerade in der nachösterlichen Zeit, dem das Denken an Leid und Sterben Jesu vorausgegangen ist, lädt diese Ausstellung noch einmal dazu ein, sich dem Geheimnis von Ostern auf eine überaus spannende Art und Weise zu nähern“, fasst Gröger seine Erwartung zusammen. Beide Schulseelsorger freuen sich auf die vielfältigen Gespräche und Kontakte, die sich durch das herausfordernde Ausstellungsprojekt ergeben werden - sicherlich nicht nur mit den Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und des Berufskollegs St. Michael.
Die Ausstellung in der Schulkapelle ist bis zum 30. April 2024 zu den normalen Öffnungszeiten der Schule auch für mögliche Interessenten zugängig.
Warendorf
Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 20
11. - 23. April 2024
Im Rahmen der Osterferien 2024 veranstalteten die Offene Ganztagsschule der Josefschule und das Westpreußische Landesmuseum ein gemeinsames Ferienprogramm. Im Zentrum der Projektwoche stand das Thema ‚Stadt‘.
Der Inhalt des Projekts entstand in Anlehnung an die aktuelle Sonderausstellung im Westpreußischen Landesmuseum „Im Fotostudio. Die Einwohner von Marienburg aus der Sicht der ersten Fotografen“. Denn nicht nur Marienburg, sondern auch Warendorf bietet einzigartige Ansichten.
In der Themenwoche beschäftigten sich die Kinder unter anderem mit den Fragen, was eine Stadt ausmacht oder inwieweit sie unseren Lebensalltag beeinflusst. Neben einer spielerischen Vermittlung von Wissen sollte insbesondere die Sensibilisierung für urbane Strukturen im Fokus stehen. Vor allem konnten die insgesamt 70 Grundschüler:innen auch selbst kreativ werden. An drei unterschiedlichen Stationen wurden sie selbst zu Architekten, planten und entwarfen ganze Städte oder beschäftigten sich detailliert mit Verzierungen von eigenen Häusern nach dem Vorbild des Pop Art Künstlers James Rizzi. Auch der Aspekt der Natur im urbanen Zusammenhang kam nicht zu kurz: So wurde nicht nur über die Bedeutung von Begrünung in Städten diskutiert, sondern auch selbst etwas für die Fauna in Warendorf getan, indem eigene Vogelhäuser erstellt wurden.
Die Ergebnisse der Themenwoche werden zum Abschluss des Projekts in einer eigenen Ausstellung im Westpreußischen Landesmuseum präsentiert. Dazu lädt das Landesmuseum zur feierlichen Eröffnung am Donnerstag, den 11. April zu 17:00 Uhr die OGS, die Familien und alle Interessierten herzlich ein.
Foto: Westpreußisches Landesmuseum
Ahlen
Heimatmuseum
Wilhelmstraße 12
12. April - 26. Mai 2024
Jeden Sonntag von 11.00 - 16.00 Uhr
Eine Ausstellung, die auch Besucherinnen und Besucher aus dem Umland anziehen wird, verspricht Gaby Moser-Olthoff vom Kulturbüro der Stadt Ahlen. Aus Anlass des Stadtjubiläums „800 Jahre Ahlen“ präsentieren sich die Ahlener Schützenvereine mit einer gemeinsamen Ausstellung im Heimatmuseum der Stadt Ahlen. Die satirische Krone setzen der Ausstellung Karikaturen von Peter Menne auf.
Das Schützenfest – die drei schönsten Tage im Jahr. Nicht nur die Mitglieder der Schützenvereine fiebern ihrem Hochfest in Grün und Birkenholz entgegen. Unter dem Eindruck dieser Schützenfestsehnsucht hat der Karikaturist Peter Menne den Schützenvereinen in ganz Westfalen Statements zu ihren Statuten abgerungen. Zusammen mit Augustin Upmann (Kabarett „Bullemänner“) entstand daraus ein satirisches Nachschlagewerk, „das Schützenfest-ABC“. Von A wie Antreten bis Z wie Zapfenstreich wurde das Besondere am Schützenfest herausgearbeitet. Die Ausstellung zeigt die visuelle Umsetzung dieses Projekts. Darüber hinaus thematisiert Menne insbesondere das Vogelschießen. Mit Humor zeichnet er einen schrägen, kantigen und doch liebevollen Bilderzyklus unseres Schützenwesens.
Mennes Witz ist unterschwellig, pointiert, nie aber verletzend. Es ist eine Liebeserklärung an das Westfälische Schützenwesen. Im Heimmuseum Ahlen werden die Karikaturen zusätzlich mit einer Ausstellung der örtlichen Schützenvereine verknüpft. Diese haben Beiträge zu den drei Begriffen Heimat, Tradition und Gemeinschaft geliefert, die in der Videopräsentation zu sehen sind.
„Das Schützenfest-ABC“ von Peter Menne ist dank der freundlichen Unterstützung durch die Sparkasse Münsterland Ost bei freiem Eintritt zu sehen.
Beckum
Stadtmuseum
Markt 1
14. April - 27. Oktober 2024
Die Jubiläumsausstellung zeigt die wechselvolle Stadtgeschichte durch die Jahrhunderte, teils mit präzisem historischem Blick, teils in bewusst liebevoller und auch nostalgischer Rückschau, doch immer mit einem Gespür für wesentliche Veränderungen des urbanen Lebens.
Ganztägig. Montags und an Feiertagen geschlossen.
Beckum
Marktplatz
19. - 29. April 2024
10.00 - 18.00 Uhr
Anlässlich des 800. Stadtjubiläums der Stadt Beckum ist das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit der Ausstellung „MuseumMobil. Wir suchen Ihre NRW-Geschichte“ zu Gast in Beckum. Im MuseumMobil auf dem Beckumer Marktplatz sind ausgewählte Objekte mit Geschichten aus allen Landesteilen zu sehen – von der Landesgründung bis heute. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kommen zu Wort und lassen Geschichte lebendig werden. Auf der Suche nach der Geschichte unseres Landes besucht MuseumMobil in den kommenden Jahren alle 53 Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen. Die mobile Ausstellung lädt ein, unser Land neu zu entdecken und sich mit der eigenen NRW-Geschichte am Aufbau der Sammlung des neuen Museums zur nordrhein-westfälischen Landesgeschichte in Düsseldorf zu beteiligen.
Weitere Informationen unter: www.hdgnrw.de
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