Seit rund zehn Tagen laufen bereits die Abbrucharbeiten am Aschenplatz des Warendorfer Stadtstadions. Asche, Asphalt, Erdwall und Stehtribünen sind bereits weitgehend abgetragen worden. Rund 5.000 Kubikmeter gilt es zu entsorgen. Dazu kommt für die Fußballabteilung der Warendorfer SU eine Eigenleistung von 50.000 €. Abteilungsleiter Michael Grothues ist optimistisch, dass diese Summe über Klein- und Großspenden aus der Bevölkerung und von ortsansässigen Unternehmen zusammen kommt. Lokale Unternehmen helfen bei den Abbrucharbeiten. Teile des abgetragenen Materials werden für die Aufschüttung eines Walles für Zuschauer wieder verwendet. Die  Gesamtkosten belaufen sich auf 700.000 €. Der Verein zur Förderung des Fußballsports in Warendorf will seinen Teil dazu beitragen. So konnte der Anstoßkreis bereits vermarktet und 5.000 € eingenommen werden. Der Belag der beiden neuen Kunstrasen wird aus Korkgranulat bestehen. Das ist umweltfreundlich, weil kein Mikroplastik enthalten ist. Die Stadt Warendorf kann nach Fertigstellung in diesem Jahr auf insgesamt vier Kunstrasenplätze im Stadtgebiet verweisen.