Auch im Kreis Warendorf heulen am Vormittag die Sirenen. Beim bundesweiten Warntag proben Bund, Länder und Kommunen den Ernstfall – dazu wurden heute die unterschiedlichen Warnmittel getestet und die technischen Abläufe geprobt, teilt der Kreis Warendorf mit.
Ziel ist es außerdem, die Menschen über die unterschiedlichen Warnungen in Notlagen zu informieren, heißt es aus dem Kreishaus. Nach einem einminütigem Dauerton um 11 Uhr wird ein auf und abschwellender Heulton zu hören sein. Einige Minuten später kommt dann wieder der Dauerton, der Entwarnung bedeutet.
Über Radio WAF, die Warn-App und die sozialen Medien wird die Warnung verbreitet. Erstmals testet der Bund heute auch den Warnkanal Cell Broadcast - dabei wird automatisch eine Warnnachricht auf die Handys der Menschen geschickt. Anlässe für Warnmeldungen können Unwetter, Umweltgefahren und radioaktive Strahlung sein, aber auch Stromausfälle und Erdbeben.