Die Landwirtinnen und Landwirte im Kreis Warendorf kämpfen nach wie vor mit den Bedingungen auf ihren Feldern. Der Boden ist weiterhin viel zu nass.
Es gibt immerhin einen guten Aspekt am aktuellen Wetter, erklärt Andreas Westermann, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes. Das sind die niedrigen Temperaturen:
Allerdings ist es nach wie vor viel zu nass. Die Landwirtinnen und Landwirte kommen einfach nicht auf ihre Felder, um sie zu bewirtschaften. Allmählich läuft ihnen einfach die Zeit davon, sagt Westermann:
Die Landwirtinnen und Landwirte hoffen auf schnelle Besserung der Witterung. Die ist vorerst aber nicht in Sicht, wie sie es mit einer längeren Trockenphase sich wünschen würden.
Im Süden und der Mitte des Kreises kommen die Böden mit diesen nassen Bedingungen nicht gut zurecht, weil sie sehr lehmhaltig sind. Im Norden sind die Böden sandiger und trocknen schneller ab. Hier ist das Bewirtschaften dann schneller möglich. Die lehmhaltigeren Böden speichern wiederum das Wasser besser, sie sind bei längerer Trockenheit besser zu bewirtschaften.