Nach der scharfen Kritik des Fördervereins „Kulturgut Samson“ hat sich jetzt die Eigentümer-Familie öffentlich geäußert. Im Radio WAF Interview weist Philipp Graf von Schall-Riaucour die Vorwürfe zurück.

Demnach habe die Eigentümer-Familied die Forderung für den ehemaligen Landgasthof in den letzten Wochen nicht noch mal erhöht. Es gelte immer noch das Angebot aus dem Februar: 210.000 Euro für das Gebäude und den Parkbereich davor.

Der Förderverein habe im November rund 233.000 Euro geboten. Das hätten aber für das Gesamtfläche mit mehr als 6000 Quadratmetern gelten sollen – dieser Preis passe nicht, sagt von Schall-Riaucour, der betont: Die Tür sei nicht zu. Haus Vorhelm stünde nach wie vor für Verhandlungen bereit.

Das wolle die Eigentümerfamilie heute Abend deutlich machen und bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins anwesend sein. Die Versammlung soll um 19.30 Uhr in der Alten Schule in Tönnishäuschen beginnen. Der Förderverein „Kulturgut Samson“ will darüber sprechen, ob es eine Zukunft gibt und wie diese aussehen könnte.