Nach dem Stopp der Corona-Impfungen mit Astrazeneca fallen bei uns im Kreis bis einschließlich Sonntag rund 3700 Impf-Termine aus. Das hat unter anderem auch dazu geführt, dass die Impfhotline des Kreises gestern heiß gelaufen ist. Viele Betroffene wollten wissen, wie es jetzt weitergeht.
Entgegen der Erwartung haben die Menschen vor allem organisatorische, statt gesundheitliche Fragen beschäftigt. Sie wollten zum Beispiel wissen, wie es mit der Zweit-Impfung aussieht, wenn bei der ersten Impfung der Astrazeneca-Impfstoff gespritzt wurde. Mehrere hundert Anrufe hat es dazu gestern bei der Impfhotline des Kreises gegeben. Die wurde sogar extra eine Stunde länger geschaltet, um alle Anfragen entgegennehmen zu können.
Wie es allgemein in Sachen Impfen mit Astrazeneca weitergeht, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Man warte auf den Fahrplan vom Bundesgesundheitsministerium, sagte uns eine Sprecherin des Kreises auf Nachfrage.