Polizeibehörden in NRW bereiten sich auf den sogenannten „Car-Freitag“ vor. Dabei versammeln sich zu Ostern Mitglieder der Auto-Tuner-Szene. Bei diesen Treffen wird nach polizeilicher Erfahrung häufig gegen die Verkehrsregeln und die Corona-Schutz-Verordnungen verstoßen, heißt es dazu von der Kreispolizei. Auch sie bereitet sich vor.
Hauptaugenmerk liegt dabei wieder auf der Zeche Westfalen in Ahlen. Das Zechengelände ist ein beliebter Treffpunkt der Autotuner-Szene. Am Karfreitag im vergangenen Jahr hatten sich dort 100 Menschen mit rund 50 Autos versammelt und dabei unter anderem gegen die Corona-Regeln verstoßen. Die Kreispolizei löste das Treffen dann auf.
Auf den kommenden Karfreitag sei man vorbereitet, auch wenn sich die Auto-Fans an andere Stelle treffen sollten, hieß es von der Kreispolizei. Andere NRW-Städte stellen sich ebenfalls auf den „Car-Freitag“ ein, vor allem Dortmund. Die Stadt gilt als Hochburg der Tuner- und Poser-Szene in NRW.