Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe – AKWL – begrüßt, dass man nach Ostern zusätzlich zu den Impfzentren auch in den Arztpraxen gegen Covid-19 geimpft werden soll. Der Impfstoff muss in die Fläche, betont auch der Sprecher der Apothekerschaft im Warendorfer Nordkreis, Matthias Bröker. Nach Ostern sollen pro Hausarztpraxis im Kreis zunächst 20 Impfdosen ausgeliefert werden – so der Plan des Bundesgesundheitsministeriums.
Sobald der Impfstoff verfügbar sei, sei niemand schneller als die Apotheken, sagt Bröker. Denn mehrmals als Tag bekommen sie Arzneimittel von Großhändlern geliefert. Mit jeder Phase der Pandemie haben sich auch die Herausforderungen für die Apothekerschaft gewandelt. Erst die Abgabe von FFP-Masken, dann das Angebot von Schnelltests und jetzt die Verteilung des Impfstoffs. Man werde alles daran setzten, dass alle so schnell wie möglich wieder ein normales Leben führen können, so Bröker weiter.