Bei einer Durchsuchung in Wadersloh hat die Polizei Langwaffen und Lebendfallen sichergestellt. Ermittelt wird gegen einen 65-jährigen Mann. Die Polizei wurde bei dem Einsatz gegen den mutmaßlichen Wilderer von der Unteren Naturschutzbehörde und der Unteren Jagdbehörde unterstützt.
Die Beamten durchsuchten das Wohnhaus und den Nebenwohnsitz des Mannes aus Wadersloh. Er soll seine Jagdwaffen nicht ordnungsgemäß aufbewahrt und außerdem Lebendfallen eingesetzt haben.
Vor Ort entdeckte die Polizei neben mehreren ungesicherten Waffen auch ungesicherte Munition. Auf den Grundstücken wurden dann noch die Lebendfallen gefunden, die mit Lockvögeln bestückt waren. Einem der Vögel waren die Federn deutlich gestutzt worden, heißt es von der Polizei. In einer weiteren Falle namens „Krähenfang“ wurden gleich mehrere Vögel gefangen gehalten.
Außerdem entdeckten die Beamten vorbereitete Köder – sie könnten vergiftet sein, deshalb wurde ein toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben.
Auf den Grundstücken wurden dann noch die Lebendfallen gefunden, die mit Lockvögeln bestückt waren, heißt es von der Polizei. Einem dieser Tiere waren die Federn gestutzt worden. In einer weiteren Falle namens "Krähenfang" waren außerdem mehrere Vögel gefangen gehalten worden.