Der Fleischwarenhersteller Stockmeyer bekennt sich klar zu seinem Standort in Füchtorf. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren mehr als 23 Millionen Euro investieren, um die Modernisierung des Werks in Füchtorf voranzutreiben.
Bis Ende 2023 sollen diverse bauliche Maßnahmen umgesetzt werden – bei laufender Produktion. Maschinentechnik und technische Gebäudeausstattung sollen erneuert werden, heißt es von Stockmeyer. Ziel ist es, den Weg der Ware innerhalb der Produktion zu verkürzen und den Prozess zu optimieren.
Zu den Maßnahmen gehört auch ein 2400 Quadratmeter großer Anbau – dafür gab’s jetzt den symbolischen ersten Spatenstich zusammen mit Sassenbergs Bürgermeister Josef Uphoff.
Von der Modernisierung profitieren werden nach Angaben des Unternehmens besonders die Bereiche Kochwurst, Brühwurst und Kochpökelware. "Mit dieser Investition machen wir Stockmeyer fit für die nächste Generation. Sie ist zugleich unser klares Bekenntnis zum Standort Sassenberg", sagte Geschäftsführer Guido Vienenkötter beim Spatenstich.
Stockmeyer beschäftigt am Standort Sassenberg/Füchtorf rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.