Gestern wurde bekannt, dass die Bezirksregierung Geldspenden von Kommunen für die Hochwasseropfer rechtlich für unzulässig hält. Heute denken die ersten Städte und Gemeinden im Kreis über Alternativen nach.
Die Stadt Beckum überlegt nach eigenen Angaben, ob sie einer der betroffenen Kommunen mit einem ausgemusterten Feuerwehrfahrzeug aushelfen kann. In Ahlen laufen die Überlegungen schon seit dem Abend. Die Bezirksregierung hatte erklärt, dass sie Geldspenden von den Kommunen für die Unwetter-Hilfe unserer Aktion Lichtblicke für kommunalrechtlich unzulässig hält. Ein Euro pro Einwohner sollte auf das Spendenkonto gehen.
Laut Bezirksregierung ist aber anderweitige Hilfe möglich: Sie schlägt vor, Mitarbeiter, Geräte oder andere Sachmittel zur Verfügung zu stellen. Neben Ahlen und Beckum hatten auch Drensteinfurt, Ennigerloh, Oelde, Ostbevern und Wadersloh überlegt, einen Euro pro Einwohner an die Lichtblicke-Hochwasserhilfe zu spenden.