Die Eurobahn schaut zuversichtlich in die Zukunft – auch wenn klar ist, dass sich ihr Mutterkonzern KEOLIS zum Jahresende aus Deutschland zurückzieht. „Für die Fahrgäste ändert sich nichts“, versichert Unternehmenssprecherin Nicole Pizzuti auf Radio WAF Nachfrage.
Die Gespräche mit den drei Interessenten seien gut. Alle drei kämen als neuer Gesellschafter in Frage und einer bekomme definitiv den Zuschlag, sagte uns Pizzuti. Für die Pendler ändere sich nichts, und auch der Unternehmensname bleibe.
Aktuell laufen bei der Eurobahn noch weitere Gespräche: und zwar mit dem Verkehrsverband Rhein-Ruhr und dem Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe. Hier geht es um neue Verträge und um Forderungen des Zugbetreibers – Stichwort Baumaßnahmen. Die sind der Grund, warum die Eurobahn nach eigenen Angaben auf einigen Strecken in Deutschland vergangenes Jahr an weniger als 30 Tagen einen normalen Takt fahren konnte.
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