Die Stadt Warendorf will bei der Anschaffung von Neufahrzeugen möglichst auf E-Autos zurückgreifen. Das hat der Rat am Abend so beschlossen. Zurzeit sind von 79 städtischen Personenwagen und Transportern 14 Elektrofahrzeuge im Einsatz. Bei Ersatzbeschaffungen soll sowohl aus Klimaschutz- als auch aus Kostengründen weitere Elektrofahrzeuge gekauft werden. Lediglich bei anderen Nutzfahrzeugen wie etwa Kehrmaschinen überwiegen noch die Nachteile der elektrisch betriebene Alternativen.
In einer weiteren Abstimmung hat sich der Rat dafür ausgesprochen, zusätzliche Grabungshelfer einzustellen. Damit sollen die archäologischen Ausgrabungen im Ortsteil Milte beschleunigt werden.
Der verkaufsoffene „Warendorfer Wintersonntag“ steht noch unter Vorbehalt. Im Prinzip hat der Rat zwar grünes Licht gegeben. Ob die Geschäfte am 5. Dezember tatsächlich öffnen, hängt aber noch davon ab, ob auch das Weihnachtswäldchen wie geplant stattfinden kann. Das soll in der kommenden Woche entschieden werden, wenn die neue verschärfte Corona-Schutzverordnung der NRW-Landesregierung vorliegt.