Im Kreis Warendorf ist nachträglich der erste Fall der Omikron-Variante bestätigt worden. Bei dem Corona-Infizierten handelt es sich um einen 14-jährigen aus Warendorf, teilte der Kreis am Mittag mit.
Der Jugendliche hatte keinen Kontakt zu Reiserückkehrern. Wo er sich Jugendliche angesteckt hat, ist unklar. Seine restliche Familie ist ebenfalls infiziert, allerdings mit der Delta-Variante. Alle befinden sich nach Angaben des Kreises seit mehreren Tagen in Quarantäne. Der 14-Jährige zeigt nur milde Symptome.
Außerdem ist in Ostbevern auch die erste bei uns lebende Kontaktperson von einem Omikron-Fall außerhalb des Kreises bekannt geworden, hieß es.
Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Anna Arizzi Rusche, geht davon aus, dass es bei uns noch mehr Omikron-Fälle gibt, von denen man noch nichts weiß. "Daher rate ich ich allen dringend, sich unbedingt impfen zu lassen und die bekannten Hygieneregeln einzuhalten. Nur so kann man sich vor schweren Krankheiteverläufen schützen", betont Arizzi Rusche.