Die Stadt Telgte plant für das kommende Jahr verschiedene Umbau- und Neubaumaßnahmen. Dafür steht ein Investitionspaket von 18 Millionen Euro zur Verfügung, das war am Abend Thema im Rat der Stadt, bei dem auch der Haushalt eingebracht wurde.
44, 2 Millionen Euro stehen dabei Aufwendungen in Höhe von 48,9 Millionen gegenüber. Das Defizit von rund 4,7 Millionen Euro könne allerdings aus der Ausgleichsrücklage finanziert werden, heißt es aus dem Rathaus. Bürgermeister Wolfgang Pieper zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass das Defizit doch geringer ausfalle.
Mit dem Investitionspaket von 18 Millionen Euro sollen unter anderem Baumaßnahmen an Schulen finanziert werden wie ein Erweiterungsbau für die Marienschule und das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium. Außerdem soll Geld in den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Westbevern fließen.
Im kommenden Jahr sollen außerdem die städtische Kita „Abenteuerland“, sowie die städtischen Grundschulen, Brüder-Grimm-Schule, Marienschule und St. Christophorus-Schule dezentrale Lüftungsgeräte bekommen, so dass dort ein guter Luftaustausch gewährleistet ist.
Insgesamt geht es um 35 Geräte. Das sei ein großer finanzieller Aufwand, sagte uns Bürgermeister Wolfgang Pieper.
80 Prozent der Kosten für Anschaffung und Einbau der Geräte – das sind 1,7 Millionen Euro - würde aber vom Land übernommen.