Im Kreis Warendorf und im gesamten Münsterland ist die letzte Verkaufswoche vor Weihnachten angelaufen. Bundesweit beklagen viele Händler hohe Umsatzeinbrüche im Weihnachtsgeschäft, hier in der Region sieht es dagegen etwas besser aus.
Allerdings liegen die Umsätze trotzdem noch zwischen 20 bis 30 Prozent hinter dem Vor-Corona-Jahr 2019 zurück, sagt uns die Geschäftsführerin Karin Eksen vom Handelsverband NRW Westfalen Münsterland. Von Umsatzeinbrüchen besonders betroffen sei die Bekleidungsbranche. Mit Maske Kleidung anzuprobieren, das halte viele Kunden davon ab, in die Geschäfte zu gehen.
Die Bändchen-Regelung habe sich aber bewährt. Sie wurde in vielen Innenstädten wegen der 2-G-Regel eingeführt – unter anderem in Warendorf und Oelde.
Die meisten Kunden würden sich vorbildlich verhalten und zeigen unaufgefordert die notwendigen Impf- und Personalausweise.