Die Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hat den Haushalt für das laufende Jahr verbschiedet. Ausgaben von rund 3,7 Milliarden Euro sind vorgesehen: Ein Rekord, heißt es vom LWL.
Das bedeutet für die 27 Mitgliedskreise und -städte, zu denen auch der Kreis Warendorf gehört, dass die Landschaftsumlage ansteigen wird. Allerdings nur moderat - sie wird auf 15,55 Prozent angehoben. Konkret heißt das für die Kreise und Kommunen in Westfalen-Lippe, dass sie insgesamt 2,5 Milliarden Euro an den LWL überweisen müssen.
Der Verband betreibt in der Region etliche Förderschulen, Krankenhäuser und Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.