Von der aktuellen Omikronwelle sind auch Kitas bei uns im Kreis Warendorf hart getroffen. Die Zahl der infizierten Mitarbeitenden und Kinder ist in den vergangenen Wochen massiv gestiegen, heißt es von dem AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems, sie ist auch Trägerin einiger Kitas bei uns im Kreis.
Neben der Angst sich anzustecken, ist es vor allem die ständige Ungewissheit, die die Mitarbeitenden zunehmend unter Druck setzt, sagt der zuständige AWO-Geschäftsführer Rainer Goepfert.
Von den rund 850 Mitarbeitenden der AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems sind aktuell 105 positiv auf Corona getestet oder in Quarantäne.
Kita-Schließungen hat man bisher verhindern können, aber das Personal ist völlig überlastet, so Goepfert. Die AWO fordert mich Blick auf das Infektionsgeschehen, endlich eine landesweite effiziente und praxisnahe Teststrategie mit entsprechend mehr Laborkapazitäten.
Die AWO Ruhr-Lippe-Ems betreibt über 170 Einrichtungen in den Kreisen Unna, Warendorf und in der Stadt Hamm.