Nach dem Stromausfall gestern im Bereich Enniger, haben wir beim Kreis Warendorf nachgefragt: dort laufen die Fäden für das große Infrastruktur-Projekt in den Außenbereichen und Gewerbegebieten zusammen.
Beim geförderten Breitbandausbau im Außenbereich werden auf 2.500 Kilometern kreisweit Erdarbeiten durchgeführt.
Bei einem solchen Großprojekt lasse es sich trotz regelmäßiger Baubesprechungen zwischen Kommunen, Kreis und Deutscher Glasfaser nicht völlig verhindern, dass es in einigen Fällen zu Beschädigungen an Strom- und Wasserleitungen kommt, heißt es in der Antwort aus dem Kreishaus. Gasleitungen seien aber bisher nicht beschädigt worden.
Problem sei, dass die Kabel nicht exakt dort liegen, wo sie im Plan eingezeichnet sind oder die Arbeiten nicht hundertprozentig ausgeführt werden.
Die Bautrupps vor Ort arbeiten mit Kartenmaterial, dass ihnen von den Versorgungsunternehmen zur Verfügung gestellt wird, so ein Sprecher der Kreisverwaltung.