Vor etwa einem Jahr ging die Corona-Kontakt- App „luca“ an den Start, der Kreis Warendorf war damals Modellregion. Unterm Strich war der – für den Kreis kostenlose – Einsatz von „luca“ ein großer Erfolg, weil er die Unternehmen entlastete und gesellschaftliches Leben ermöglichte. Daran ändere auch die Tatsache, dass „luca“ aufgrund geringer Fallzahlen im Gesundheitsamt selten zum Einsatz kam, nichts.
Die App habe Einzelhandel, Gastronomie und anderen Selbständigen wie Friseuren die durch die Coronaschutz-Verordnung vorgeschriebene Kontaktverfolgung, entlastet. Zuvor gab es durch Datenzettel verursachte Bürokratie. „luca“ habe deutlich mehr Datenschutz als die Kontaktverfolgung über das Datenblatt aus Papier, heißt es aus dem Kreishaus.
Von März bis August 2021 sah die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW die Aufnahme von Kontaktdaten vor. Ohne die Erfassung von Kontaktdaten ging es nicht. Die Anforderungen der Corona-Schutzverordnung konnten mit dem Einsatz der luca-App unkompliziert umgesetzt werden. Bürger konnten einfach einchecken und Betriebe ihrer Pflicht zur Erfassung von Kontaktdaten nachkommen.