KVWL-Kritik zum Impfstart stecken die Apotheken gut weg
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe, KVWL, hat das Impfangebot in den Apotheken scharf kritisiert und den Apothekern die medizinische Kompetenz abgesprochen. Impfen gehöre nicht in die Apotheken, sondern in die Hände von Profis, hieß es von der KVWL. Der Sprecher der Apotheken im Nordkreis, Matthias Bröker aus Ostbevern, reagiert darauf mit Gelassenheit - wir hatten ihn um ein Statement gebeten:
Man wolle nur helfen, sagte uns Bröker – und bereitstehen, wenn es nötig sei.
Bröker sagte uns auch, dass die Apotheken engagiert in die Schulungen für die Impfungen gegangen sind. Die wurden demnach auch nicht nur online abgehalten, sondern auch in Tagesseminaren. Dort sei man von Ärzten geschult worden und habe das Impfen geübt. Die Impfungen dürfen laut Bröker auch nur von studierten Apothekerinnen und Apothekern durchgeführt werden.
