Seit heute hängen in Warendorf mehrere Ausstellungsposter unter anderem in der Christuskirche und in zahlreichen öffentlichen Gebäuden und Schaufenstern aus. Die wollen auf die Situation der afghanischen Frauen aufmerksam machen – seit dem plötzlichen Einzug der Taliban in Afghanistan.
Vor allem Frauen und Kinder stehen seit dem vergangenen August vor einer beängstigenden und einschüchternden Wand aus Unterdrückung und Verzweiflung, sagt die Warendorfer Initiative, die die Ausstellung organisierte. Die Poster und Graphiken sollen bis zum 8. März, also bis zum Internationalen Frauentag, hängen bleiben.
An dem Tag ist dann in der Warendorfer Christuskirche eine Veranstaltung unter dem Titel „Afghanische Frauen in Not“ geplant – mit Lyrik, Musik und persönlichen Texten von Geflüchteten und Gefährdeten aus Afghanistan.
Organisiert wird das Ganze von der Evangelischen Kirchengemeinde Warendorf gemeinsam mit der Seebrücke Warendorf und Amnesty International Warendorf.
Foto: Warendorfer Initiative