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Natascha Wittmaack
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Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Ärztevereinigungen in der Region betroffen von Ukraine-Krieg

Die Ärzteverbände der Region blicken mit tiefer Betroffenheit, Wut, Unverständnis und Trauer auf den Krieg in der Ukraine – auch angesichts vieler Kammermitglieder, die aus Russland oder aus der Ukraine stammen. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung hervor.

Gemeinsam äußern sich Hausärzteverband, Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung in Westfalen-Lippe zum Krieg. Sie verurteilen den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auf das Schärfste.

Man stehe an der Seite der ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, die unter schwierigsten Bedingungen die Versorgung der Menschen bewältigen, heißt es.

Auch stehe man parat, um verwundete Kriegsflüchtlinge jederzeit zu versorgen.

Allein die Ärztekammer Westfalen-Lippe zähle rund 180 Kammerangehörige mit ukrainischer sowie etwa 300 Kammermitglieder mit russischer Staatsangehörigkeit.

Die KVWL plant in Kürze, Hilfsgüter Richtung Ukraine zu schicken.