Die Mammutschule in Ahlen wird keine Landeseinrichtung für Geflüchtete aus der Ukraine. Das meldet die Stadt Ahlen. Bürgermeister Alexander Berger hatte zuvor der Landes-regierung die Gebäude der ehemaligen Grundschule als Standort für eine Zentrale Unterbringungseinrichtung angeboten.
Auch der Kreis Warendorf hat mitgeteilt, dass er in der ehemaligen Mammutschule keine kreiseigene Notunterkunft betreiben will. Flüchtlinge aus der Ukraine sollen dort trotzdem untergebracht werden, zumindest vorübergehend und für kurze Zeit bis sie in eigene Wohnungen einziehen können, heißt es von der Stadt Ahlen.
Kommende Woche werden voraussichtlich 30 weitere Flüchtlinge nach Ahlen kommen. Dort haben bereits 72 Menschen aus der Ukraine Zuflucht gefunden, knapp die Hälfte davon konnte in zur Verfügung gestellte Wohnungen vermittelt werden, heißt es von der Stadt weiter. Die bittet um weitere Wohnungsangebote. Diese können über die Hilfehotline der Stadt abgegeben werden.