Eine elfköpfige Bewertungskommission des Landes macht sich kommt Dienstag nach Warendorf. Es geht um die Bewerbung zur Landesgartenschau 2026. Tags zuvor schaut man sich die Konkurrenzstädte Grefrath und Neuss an. Welche Bewerberstadt gewinnt, verkündet Umweltministerin Heinen-Esser am 30. März in Düsseldorf.
Einer einstündigen Einführungspräsentation folgen zwei Stunden Besichtigung im Gelände und eine einstündige Abschlussbesprechung. Die Kommission habe in Vorgesprächen deutlich gemacht, dass die fachlichen Inhalte der Bewerbung im Mittelpunkt stehen sollten, berichtet André Auer vom Planungsteam der Stadt Warendorf. Dies sei auch der Grund dafür, dass anders als beim Kommissionsbesuch vor 11 Jahren keine öffentliche Veranstaltung rund um den Bereisungstag geplant ist. Also volle Konzentration auf Emssee, Brinkhausgelände und Landgestüt – ganz ohne Zuschauer.