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Kai Below
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Archiv der Nachrichten aus dem Kreis Warendorf

Kaum Corona-Auswirkungen auf Kliniken im Kreis Warendorf

In vielen Krankenhäusern in NRW gibt es personelle Engpässe durch Corona-Infektionen in der Belegschaft, heißt es von der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Aber wie sehen die aktuellen Auswirkungen der Corona-Quarantäne-Lage in den Krankenhäusern im Kreis Warendorf aus? Wir haben in den Kliniken in Ahlen, Beckum, Oelde, Warendorf und Sendenhorst nachgefragt.

Aktuell läuft der Betrieb im Josefs-Hospital Warendorf und insbesondere in den OP-Bereichen weitestgehend normal, die aktuelle Corona-Lage spiegelt sich aber natürlich auch hier wider, heißt es auf unsere Anfrage. Eine Prozentzahl konnte uns der Kliniksprecher nicht nennen, es seien aber spürbar mehr Kolleginnen und Kollegen erkrankt als saisonal üblich.

Die hohen Infektionszahlen der Bevölkerung haben auch Auswirkungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Marienhospital Oelde. Insbesondere Mütter und Väter sind aktuell von Quarantänemaßnahmen betroffen, da sich das Virus innerhalb der Familie schnell ausbreitet. Dadurch komme es vermehrt zu Ausfällen, die man bislang noch kompensieren könne. Engpässe etwa im Bereich des Pflegedienstes werden je nach Notwendigkeit mit einer stationsübergreifenden Personalplanung ausgeglichen.

Auch im St. Franziskus Hospital Ahlen sind die vorrangigen Probleme nicht die Covid-Patienten, sondern die sich häufenden Ausfälle infizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in Quarantäne befinden. Dies betrifft im Moment ca. elf Prozent der Pflegerinnen und Pfleger., heißt es auf unsere Anfrage. Flächendeckende Bereichsschließungen habe es hier jedoch noch nicht gegeben, auch planbare Operationen werden bislang nicht verschoben.

Auch im St. Elisabeth-Hospital Beckum häufen sich die Ausfälle infizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in Quarantäne befinden. Betroffen sind derzeit rund zehn Prozent der Pfleger:innen. Geplante Operationen müssen jedoch nicht verschoben werden, sondern finden statt und auch eine flächendeckende Bereichsschließung gibt es im Moment nicht, teilte uns eine Kliniksprecherin auf Nachfrage mit.

Aktuell sind im St. Josef-Stift und Reha-Zentrum Sendenhorst rund vier Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter coronabedingt in Isolation, also nicht am Arbeitsplatz im Einsatz. Die Zahl der Infizierten verteilt sich gleichmäßig auf alle Bereiche, ohne extreme Spitzen oder Ausbrüche. Somit läuft die Patientenversorgung in allen Bereichen ohne grundlegende Einschränkungen weiter.

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