Der Raser von Coesfeld muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. So urteilte heute das Landgericht Münster.
Der 30-jährige Mann aus Beckum war im vergangenen Juli mit dem Auto durch die Fußgängerzone von Coesfeld gerast und hatte dabei mehrere Menschen verletzt. Verurteilt wurde er unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen – die ursprüngliche Anklage lautete auf versuchten Mord. Auch mehrere Drogendelikte flossen in das Urteil mit ein.
Neben der Haftstrafe darf der Beckumer auch fünf Jahre lang keinen Führerschein machen und muss in eine Entzugsklinik.