Im Kreis Warendorf sind mit Stand heute gut 2400 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angekommen bzw. registriert worden. Das hat heute die Ausländerbehörde im zuständigen Kreisausschuss berichtet.

Der Zustrom sei etwas weniger geworden, hieß es auf unsere Nachfrage vom Kreissprecher. Einige ziehen auch innerhalb von Deutschland um. Möglicherweise kehren vereinzelt Flüchtlinge in die Ukraine zurück.

Das Jobcenter im Kreis Warendorf bereitet sich momentan darauf vor, Ukrainer zu registrieren, die ab dem 1. Juni Leistungen der Grundsicherung erhalten werden. Die Auffangeinrichtung des Kreises Warendorf in der Sporthalle des Berufskollegs Warendorf bleibt weiter bestehen. Allerdings musste sie bislang nicht in Anspruch genommen werden. Die Städte und Gemeinden können alle gemeldeten Kriegsflüchtlinge bislang selbst unterbringen.

Foto: Symbolfoto