Der FRIWO-Konzern in Ostbevern hat nach eigenen Angaben einen Umsatzsprung im ersten Quartal des Jahres hingelegt – und das trotz der spürbaren Lieferengpässe für wichtige Elektronikbauteile in der Corona-Pandemie. Diese hätten vor allem in China ein noch deutlicheres Wachstum verhindert. FRIWO ist Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen.

Der Konzernumsatz sei in den ersten drei Monaten auf 29 Millionen Euro gestiegen, heißt es aus Ostbevern. Das ist ein Plus von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die hohe Nachfrage nach E-Mobility und die positive Umsatzentwicklung in den drei anderen Geschäftsfeldern sorgten erwartungsgemäß für dieses dynamische Umsatzwachstum, teilte der FRIWO-Konzern mit.

Angesichts von boomenden Absatzmärken und einem sehr hohen Auftragsbestand im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich schaut Vorstandsvorsitzender Rolf Schwirz zuversichtlich in die Zukunft.

Auch für die nächsten Quartale zeichne sich ein deutlich positiver Trend ab. Risikofaktoren seien aber nach wie vor die angespannte Lage auf den internationalen Beschaffungsmärkten, der Ukraine-Krieg sowie die Corona-Pandemie.

Foto: Archivbild