Auch das zweite Corona-Jahr hat für die Verbraucherzentrale im Kreis vor große Herausforderungen gestellt. Für rund 4400 Anliegen war sie im vergangenen Jahr Ansprechpartnerin, geht aus dem Jahresbericht 2021 hervor.

Unter anderem ging es um betrügerische Paket-SMS, Fake-Inkasso-Forderungen und Abzocke in den sozialen Medien. Außerdem um nicht immer rechtmäßige Konto-Entgelte und gekündigte Strom- und Gasverträge. Für einen zusätzlichen Ansturm sorgten dann noch die massiv gestiegenen Energiepreise.

Daneben gab es im Lockdown-Auf-und-Ab viel Unsicherheit und Ärger rund um die Reiseplanung. auch der Starkregen im Juli letzten Jahres mit den zum Teil verheerenden Schäden hatte Folgen, denn die Leute fragten vermehrt nach dem passenden Versicherungsschutz.

Wenn es zum Rechtsstreit kam, konnte sich die Verbraucherzentrale in vielen Fällen erfolgreich für die Ratssuchenden einsetzen. Für Menschen mit niedrigem Einkommen sind die Rechtsberatungen und -vertretungen kostenfrei.