An unseren beiden Badeseen im Kreis, am Tuttenbrocksee in Beckum und am Feldmarksee in Sassenberg, ist die Aufsicht durch Rettungsschwimmer gewährleistet. Das hat uns die 1. Vorsitzende im DLRG-Bezirk Kreis Warendorf, Sabine Lillmanntöns, gesagt. Während es in vielen Teilen Deutschlands an Rettungsschwimmern fehlt, seien wir im Kreis Warendorf vergleichsweise gut aufgestellt. Das hängt unter anderem mit der guten Nachwuchsarbeit zusammen.
In Ahlen gibt es aktuell eine Rettungsschwimmarbeitsgemeinschaft im fünften und sechsten Schuljahr. Lillmanntöns sagt: 15 Schülerinnen und Schüler waren hier auch schon im Wasserrettungsdienst eingesetzt. Sie sagt aber auch: das Ehrenamt habe es seit der Pandemie schwerer.
Gefahren sieht Lillmanntöns gerade an Ems und Werse. Wegen der zum Teil starken Strömung bestehe hier die Gefahr des Ertrinkens. Deswegen plant die DLRG im Kreis, an den Flüssen Patrouille zu laufen.