Was kommt auf uns zu, wenn das Gas knapp wird? Mit dieser Frage und anderen Frage rund um die Energiekrise beschäftigt sich auch der Kreis Warendorf. Der will keine böse Überraschung erleben und bereitet sich momentan auf verschiedene Szenarien vor, hieß es auf unsere Nachfrage aus dem Kreishaus.
Es geht dabei vor allem um technische und organisatorische Fragen, um im Ernstfall sicherzustellen, dass Polizei, Rettungsdienst und die Verwaltung weiterhin arbeitsfähig sind.
Das hat uns Kreissprecher Felix Höltmann auf Nachfrage gesagt. Anfang August sollen dann erste Ergebnisse vorgestellt werden.
Der Kreis erwartet aber auch noch Handlungsempfehlungen von der Landesregierung, damit die NRW-Kommunen möglichst einheitlich agieren. Seit Anfang Juli tagt diese Arbeitsgruppe des Kreises in unregelmäßigen Abständen, heißt es aus dem Kreishaus.